Eheringe – Symbol ewiger Verbundenheit
Eheringe – Symbol ewiger Verbundenheit
Der Trauring ist das wohl deutlichste äußerlich sichtbare Zeichen der Verbundenheit zweier Menschen: der Ehering. Der Trauring signalisiert nicht nur Dritten: Ich bin vergeben. Es versichert auch den Eheleuten immer wieder aufs Neue, dass sie sich füreinander entschieden haben, und dass weit mehr sie verbindet als nur ein kleiner Ring. Schon die alten Römer kannten den Ring als Zeichen des Eheversprechens; seit dem elften Jahrhundert ist er im deutschen Raum als Hochzeitsbrauch etabliert. Eine Trauung ohne ihn ist heute beinahe undenkbar. Als metallener Strang ohne Anfang und Ende steht er für die Ewigkeit und damit für die Hoffnung auf einen niemals endenden gemeinsamen Weg ins Glück. Mit dem Anstecken des Ringes geloben Braut und Bräutigam einander ewige Treue – sowohl im Leben als auch in der Liebe.
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Ehering an der rechten oder linken Hand?
In Deutschland trägt man den Ehering üblicherweise am Ringfinger der rechten Hand, während ein Verlobungsring zumeist den linken ziert. Das ist durchaus nicht überall in der Welt Gang und Gäbe: In den USA und auch in vielen Ländern Europas sitzt der Ehering links. Eine mögliche Erklärung für den deutschen „Sonderweg“ könnte die Bibel liefern, wo die rechte Seite als „gute, glückbringende“ gepriesen wird (Exodus 15.6). Immer mehr Brautpaare entscheiden jedoch nach pragmatischen Gründen: So kann das Tragen des Rings an der linken Hand besonders für Rechtshänder sinnvoll sein, um das zumeist sehr kostbare Schmuckstück zu schonen. Nur der Ringfinger, der sollte es schon sein.
Die Qual der Wahl
Juweliere gibt es zahlreich, das Angebot ist grenzenlos. So ein Trauring ist also schnell gekauft? Diese Vorstellung könnte Sie in Schwierigkeiten bringen, denn die Auswahl der Eheringe ist kein Wochenendeinkauf. Schließlich wollen Sie aus den unzähligen Varianten genau jene herauskristallisieren, die exakt zu Ihnen passt. Sonderwünsche wie spezielle Materialien, Optiken oder Gravuren sind zudem nicht an einem Tag erledigt. Betrachten Sie Ihre Ringe als einzigartiges Kunstwerk nur für Sie, das erst noch erschaffen werden muss. Und das braucht Zeit. Mit der Suche sollte daher nicht auf den letzten Drücker, sondern im Idealfall bereits Monate vor dem Hochzeitstermin begonnen werden. Gegen Sie sich nicht mit dem Erstbesten zufrieden. Prüfen Sie verschiedene Optionen und nähern Sie sich Ihrem Ziel entspannt und in Ruhe an. Dann werden Sie an Ihren Eheringen lange Freude haben.
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Kosten der Eheringe
Die Kosten für Ihre Eheringe hängen von verschiedenen Faktoren ab. Punkt eins sind Größe und Art der verarbeiteten Materialien: Edelmetall und echte Steine treiben den Preis in nach oben offene Höhen. Allerdings gibt es heute auch sehr gute Alternativen, die weniger preisintensiv sind. Zweitens fällt der Arbeitsaufwand ins Gewicht: Kaufen Sie Ihren Ring fertig im Internet, ohne Beratung, Anprobe und Sonderwünsche, sinkt für den Anbieter der Aufwand und für Sie der Preis. Dafür steigt das Risiko eines Fehlgriffs. Beim Juwelier oder Goldschmied dagegen wird Ihr Ring individuell auf Sie zugeschnitten – hier kommen also die Kosten für Beratung, Fertigung und Feinabstimmung hinzu. Alles in allem haben hochwertige Eheringe ganz einfach ihren Preis. Und an dem sollte man für ein solch einzigartiges Schmuckstück, das immerhin jahrzehntelang halten soll, auch nicht unbedingt sparen.
Schmieden am eigenen Glück
Möglich ist das immer öfter beim Goldschmied Ihres Vertrauens. Gemeinsam mit ihm können Sie Ihr ganz individuelles Ringdesign entwickeln. Bei der Fertigung können Sie ihm entweder über die Schulter schauen – oder aber Sie nehmen aktiv Anteil an der Entstehung Ihres ganz persönlichen Verbundenheitssymbols. Nicht selten bieten Werkstätten dazu spezielle Kurse an. Auch hier steht vorab die Festlegung für ein bestimmtes Material und Design, woran sich auch die Kosten berechnen. Unter fachmännischer Anleitung hämmern, feilen, fräsen und mattieren Sie eigenhändig aus einem vorgefertigten Metallband, der Goldschmied übernimmt am Ende das Löten für den Ringschluss. Wer glaubt, durch Selbstschmieden Kosten sparen zu können, der irrt. Gebühren schlagen nicht nur für den meist eintägigen Schmiedekurs zu Buche, sondern auch für Material und Extras, sodass man hier schnell in den vierstelligen Bereich kommt. Andererseits birgt das Selbstschmieden aber auch ein Größtmaß an Romantik und schürt die Vorfreude auf die bevorstehende Hochzeit.
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Eheringe von Fischer-Trauringe: